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07.06.2008

Über 600 Teilnehmer bei Gütersloher RTF

Gütersloh (man). Mit 608 Teilnehmern verbuchten die Organisatoren des RSV Gütersloh bei der „29. Gütersloher Radtourenfahrt“ am Sonntag eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr und zogen anschließend ein zufriedenes Fazit. „Die RTF ist hervorragend gelaufen“, freute sich Michael Leonhardt, Vorsitzender des RSV Gütersloh, nach der Veranstaltung. „Wir haben richtig viel Lob in jeder Beziehung bekommen“, erklärte Leonhardt. Insbesondere die beiden Streckenänderungen aufgrund von Straßenbauarbeiten auf den beiden längeren Touren von 111 km und 151 km riefen bei den Teilnehmern sehr viel Lob hervor. „Wir überlegen jetzt diese geänderte Streckenführung dauerhaft beizubehalten“, so Leonhardt. In diesem Jahr konnte auf der längsten Tour von 151 km das Almteal nicht angefahren werden und dafür wurde die Aarbachtalsperre in die Streckenführung mit aufgenommen. „Landschaftlich ist das eine sehr reizvolle Streckenführung und auf dem Rückweg konnten sich die Teilnehmer an einem richtig schweren Anstieg austoben“, beschrieb Leonhardt den neuen Streckenverlauf, der bei den gut 90 Teilnehmern so viel Begeisterung hervorrief.

Viel Lob erhielten die Organisatoren des RSV Gütersloh auch für ihre vielfältige und reichhaltige Verpflegung an den Kontrollstellen. Neben der traditionellen Verpflegung mit Bananen, Äpfeln, Tee und Rosinenbroten wurden noch Waffeln und Schokoladenkuchen gereicht.

Trotz der Steigerung gegenüber dem Vorjahr wird der RSV Gütersloh im nächsten Jahr wieder auf seinen traditionellen Termin an Himmelfahrt wechseln. „Ich habe bereits die Anmeldung für den 21. Mai 2009 beim BDR eingereicht“, erklärte Leonhardt. In diesem Jahr hatte die einmalige Kalenderkonstellation, bei der Himmelfahrt und 1. Mai auf einen Tag fielen, zu einer Terminüberschneidung mit der RTF des RC Zugvogel Bielefeld geführt und eine Terminverlegung gezwungen. „Trotz des Teilnehmerzuwachs gegenüber dem Vorjahr bleibe ich bei der Behauptung, dass uns der Sonntagstermin einige Starter gekostet hat“, erklärte Leonhardt mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Im Mehrjahresvergleich liegt der Durchschnitt bei der „Gütersloher Radtourenfahrt“ des RSV Gütersloh bei über 1.000 Startern. Insbesondere die RTF des Sprintax Bielefeld am Samstag kostete zahlreiche Teilnehmer. „Die Radsportler nehmen im Regelfall nur an einer RTF am Wochenende teil. Darum hatte wir nur wenige Teilnehmer aus dem Bielefelder, Herforder und Kirchlenger Raum, weil die alle am Samstag gefahren sind“, resümierte Leonhardt. Zudem schreckte das starke Unwetter in der Nacht vom Freitag auf den Samstag zahlreiche Teilnehmer im Paderborner Einzugsgebiet ab. „Wir haben vor dem Start ausdrücklich vor auf der Straße liegenden Ästen und Blättern gewarnt“, war Leonhardt beim Ausschildern der Strecken am Samstag von den „Verwüstungen“ im Paderborner Raum beeindruckt. „Stellenweise war die Straße mit Ästen und Blättern übersät“, erklärte Leonhardt. Die meisten Teilnehmer stellten am Sonntag die Radsport-Vereine von Schwalbe Oelde, Lippstadt und dem PSV Stukenbrock. Mit 325 Startern war die Gruppe der vereinslosen Trimmfahrer aber wieder größer als die der Wertungskarteninhaber. Gut fünfzehn Teilnehmer nutzten die Gütersloher Radtourenfahrt des RSV Gütersloh für einen guten Zweck und sammelten Spendengelder für die Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe.