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28.05.2014

25.05.2014 Wittwer 2. Fuldabrück, Westhoff-Wittwer gewinnt Sichtungsrennen Remscheid

Gütersloh (man). Nach seinem Solo-Sieg im NRW-Sichtungsrennen in Remscheid-Lüttringhausen kann der Stukenbrocker David Westhoff-Wittwer (RSV Gütersloh) den kommenden beiden Wochen ganz beruhigt entgegensehen. Auf dem schweren 1,8 km langen Innenstadtkurs mit seiner langgezogenen Zielgeraden am Berg gewann das Nachwuchstalent des RSV Gütersloh das Rennen der Altersklasse U15 über 25 km mit einem Solosieg und Rundengewinn in beeindruckender Manier vor der Konkurrenz. Mit dem Sieg und Selbstvertrauen kann der 13-jährige Stukenbrocker den Nord-Westdeutschen Meisterschaften in Berlin am kommenden Wochenende und den Deutschen Bahnmeisterschaften in zwei Wochen in Köln ganz beruhigt entgegen sehen. Einen ganz starken Formnachweis lieferten aber auch Leandro D`Ecclesiis und Melvin Trundle als Vierter und Siebter in Remscheid-Lüttringhausen ab. Das Duo darf sich bei den Nord-Westdeutschen Meisterschaften ebenfalls berechtigte Hofnungen auf den Titel und das erreichen eines der begehrten Startplätze für die Deutsche Meisterschaft in Queidersbach (29. Juni) hegen. Einen starken Eindruck hinterließ im Amateur-C-Rennen Andreas Jung. Der Sprint-Spezialist des RSV Gütersloh zeigte als Siebter auf dem bergigen Kurs gute „Kletter-Qualitäten“.

Zahlreiche Höhenmeter hatten auch die Seniorenfahrer beim schweren Berg-Kriterium in Fuldabrück zu meistern. Im Rennen der Masterklasse 2 konnten sich die beiden RSVer Stefan Wittwer und Bernd Brune in einer fünfköpfigen Spitzengruppe aus dem Feld absetzen. Auf der langgezogenen, ansteigenden Zielgeraden hatte jedoch Vladi Riha die stärkeren Beine und sicherte sich die meisten Punkte. Als Zweiter und Dritter waren Stefan Wittwer und Bernd Brune nach dem Rennen aber dennoch zufrieden. „Der Stärkste hat gewonnen, alles gut“, resümierte Wittwer kurz. Ein zufriedenes Gesicht gab es auch bei Markus Kottenstette (RSV Gütersloh). Als Zehnter fuhr der Rietberger seine erste Saison-Platzierung ein und durfte sich über das Lob der Vereinskollegen für die gute Mannschaftsarbeit im Feld freuen. Ein offensives Rennen zeigte Jürgen Fromberg im Rennen der Masterklasse 3 (51-60 Jahre). Auf dem schweren Innenstadtkurs in Fuldabrück zerfiel das Feld der Seniorenklasse 3 recht schnell und Fromberg konnte mit der zweiten Verfolgergruppe bis zur Spitzengruppe vorfahren. Im Finale setzten sich dann aber noch einmal Mathias Grüning (1., Harzer RSC Wernigerode) und der mehrfache Deutsche Meister Jürgen Sopp (Team Erfurt Rauhfaser) aus der Sechsergruppe ab. Im Sprint um Platz drei hatte der Deutsche Vizemeister Thomas Hädrich (RSC Fulda) dann aber mehr „Körner“ zuzusetzen und sicherte sich vor Fromberg den dritten Platz.