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10.07.2008

Björn Rüter auf dem Weg in die A-Klasse

Güterloh (man). „Jetzt sollte der Aufstieg in die A-Klasse auch in absehbarer Zeit drin sein“, freute sich Björn Rüter, Rennfahrer des RSV Gütersloh, nach seinem überraschenden neunten Platz beim mit zahlreichen Profis hochklassig besetzten „Nachtuhlenrennen“ in Stadtlohn (84 km) am Freitag abend. Für den B-Fahrer des Gütersloher „Volvo-Markötter-Teams“ war es bereits die vierte Platzierung in der laufenden Saison und weiterer Beweis für seine Tempohärte. Rüters Teamkollege Christopher Breulmann wurde in dem mit einem fast 45er Schnitt sehr schnell gefahrenen Rennen 19. Den Sieg sicherte sich der Ex-Profi Hendrik Werner (SWB Bremen) vor seinem Teamkollegen Dennis Klemme und Florian Schweter (RV Flottweg Langendreer).

Noch erfolgreicher lief es für die Rennfahrer des Gütersloher „Volvo-Markötter-Teams“ des RSV Gütersloh am Sonntag beim Rundstreckenrennen „Rund um den Gaskessel“ in Bocholt. Nach 78 km sprintete der dreifache Westfalen-Meister Christopher Breulmann aus einer siebenköpfigen Spitzengruppe auf den fünften Platz. Christoph von Kleinsorgen verpasste nach überstandener Grippe als Zwölfter nur ganz knapp die Platzierungsränge. Sieger im Duell der Ex-Profis wurde Hendrik Werner (SWB Bremen) vor dem Sechstage-Spezialisten Andreas Beikirch (OSG Dortmund) und Dennis Klemme (SWB).

Den sofortigen Wiederaufstieg in die Amateur-B-Klasse hat auch C-Fahrer Stefan Wittwer (RSV Gütersloh) dicht vor Augen. Am Sonntag verpasste der Stukenbrocker als Elfter bei der „10. Edermünder Runde“ eine weitere Platzierung nur ganz knapp. „Jetzt will ich es aber auch wissen“, erklärte der 40-Jährige im Ziel energisch. Im Sprint des Hauptfeldes hinter einer neunköpfigen Spitzengruppe musste sich der Rennfahrer des RSV Gütersloh nur dem Herforder Malte Beversdorf (RCE Herford) geschlagen geben. Bei dem schweren Rennen über 64 km erreichten nur 18 Rennfahrer das Ziel. Pech hatte hingegen Paul Voigt am Freitag abend in Barsinghausen. Der A-Fahrer des Gütersloher „Volvo-Markötter-Teams“ attackierte in der Schlussrunde und hatte bereits einen kleinen Vorsprung herausgefahren, als er auf regennasser Straße in einer Kurve Stürzte und alle Chancen auf eine vordere Platzierung einbüsste. Voigt hatte jedoch Glück im Unglück, ausser ein paar Prellungen und Hautabschürfungen passierte nichts.