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23.06.2015

31.05.2015 Nordhoff 1. in Remscheid, David 1., Melvin 3., Wegemund 1. Fr-Oder.

Gütersloh (man). Eine Serie von Defekten sorgte bei Alexander Nordhoff (RSV Gütersloh) im schweren Rundstreckenrennen in Remscheid für genauso viel Adrenalin wie der bergige Kurs. Zwei Reifendefekte in der Anfangsphase des Rennens und ein klemmendes Schaltwerk setzten dem 25-jährige Ex-Profi des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ auf dem schweren Bergkurs mit seinem zehnprozentigen Zielanstieg mächtig zu. „Wir mussten den Anstieg 76 mal hoch, also richtig schwer“, stöhnte Nordhoff nach dem Rennen. Insbesondere die Tatsache, dass der RSVer das Rennen mit nur einem Gang zu Ende fahren musste verdiente ebenso viel Respekt wie die Tatsache, dass Nordhoff zusammen mit Frank Lütters (RV Blitz Spich) trotz der Probleme fünf Runden vor Schluss den Rundengewinn schaffte und sich dann noch einmal alleine aus dem Hauptfeld absetzen konnte. Für den 25-jährigen RSVer, der sich derzeit in einer bestechenden Form präsentiert und am Donnerstag zu den Favoriten bei den Westfalen-Meisterschaften in Dorsten zählt, war es der dritte Sieg im vierten Rennen binnen einer Woche. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der Rennfahrer des RSV Gütersloh durch den sechsten Platz von Jörn Breckwoldt und dem 17. Platz von Tim Klessa.

Den Wiederaufstieg in die Amateur-A-Klasse hat Moritz Kaase dicht vor Augen. Im niedersächsischen Eichsfeld sprintete der B-Fahrer des RSV Gütersloh nach 85 km auf den vierten Platz und damit zu seiner vierten Platzierung. Noch eine Platzierung unter den ersten Zehn oder ein Sieg fehlen dem Bielefelder zum Aufstieg in die A-Klaase. Bereits am Vortag war Kaase beim Steherrennen um den Leineweber-Preis auf der Bielefelder Radrennbahn auf den 13. Platz gefahren.

Erfolgreich waren auch die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh. Bei der „Nacht von Fuldabrück“ sprintete Stefan Wittwer hinter Seriensieger Rainer Beckers (HybauTec Team) auf den vierten Platz und Teamkollege Bernd Brune freute sich über Rang vier in einem kleinen, aber erlesenen Starterfeld. „Ich bin als erster um die Kurve rum, aber die Zielgerade war doch zu lang für mich“, erklärte Brune nach dem Rennen erschöpft. Die Anstrengung saß dem Meller auch noch am Sonntag in Eichstädt in den Beinen. „Die Beine waren müde“ kommentierte der 49-jährige seinen 18. Platz nach 68 kräftezehrenden Kilometern. Etwas besser lief es für Markus Kottenstette als 15. Für den zweiten Sieg des Wochenendes sorgte Lydia Wegemund. In Frankfurt/Oder gewann die Berlinerin das Frauen-Rennen nach einem ganz starken Solo im Alleingang mit einer Minute Vorsprung auf das Hauptfeld.

Eine Sieg und zwei dritte Plätze steuerten auch die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh zur erfolgreichen Wochenbilanz bei. Auf dem 1 km langen Bergkurs in Remscheid gewann David Westhoff-Wittwer das Rennen der Jugend U17 nach 38 km vor Niklas Spuhrmann (Verein Kölner Straßenfahrer) und seinem Vereinskollegen Melvin Trundle. Flott unterwegs war zudem Frederik Globisch. In Eichsfeld sprintete der Junioren U19-Fahrer des RSV Gütersloh nach schnellen 68 km auf den dritten Platz.