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12.01.2016

09.01.2016 4. Gütersloher CTF mit 422 Teilnehmern, Sonnenschein u. milde Temperaturen.

Gütersloh (man). Sonnenschein und winterlich milde Temperaturen haben dem RSV Gütersloh bei der 4. Gütersloher Cross-Country-Tourenfahrt (CTF) mit 422 Teilnehmern das bisher zweitbester Ergebnis beschert. Nur beim Rekord im Jahr 2014 rollten mit 498 Startern noch mehr Teilnehmer an die Startlinie an der Hauptschule Nord. „Das ist ein sehr guter Wert. Wir sind mehr als zufrieden“, erklärten Axel Wecek und RSV-Präsident Michael Leonhardt, die zusammen die CTF vorbereitet hatten. „Die Teilnehmer sind aus ganz Niedersachsen, dem Rurgebiet und noch weiter angereist“, erklärte Wecek, der im Vorfeld der Veranstaltung zahlreiche Anfragen von weit weg wohnenden Startern hatte. Auch einige Tretrollerfahrer aus Kamen und den Niederlanden nutzten die CTF zur Saison-Vorbereitung. Bei der Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes lagen die in Radsportvereinen organisierten Wertungskarteninhaber (212) und die vereinslosen Trimmfahrer (210) gleich auf.

„Das Wetter war natürlich grandios, wie bestellt“, freute sich Wecek über den Sonnenschein und die milden Temperaturen. Der leichte Nachfrost hatte zudem dafür gesorgt, dass die feuchten Passagen nicht ganz so tief und noch besser zu fahren waren. „Für eine CTF war die Strecke 100prozentig. Die Teilnehmer lieben es doch, wenn etwas Matsch auf dem Kurs ist“, wußte Michael Leonhardt aus Erfahrung zu berichten. „Die Resonanz unter den Teilnehmern ist nur positiv. Alle sind von der Strecke total begeistert“, freute sich Axel Wecek über viel Lob von den Teilnehmern. Etwas Wehmut mischte sich bei Wecek dennoch in die Analyse der CTF. Nach seinem Rückzug aus dem Vorstand des RSV Gütersloh möchte der frühere Breitensportwart des RSV auch die Organisation der CTF abgeben. „Das war meine letzte Veranstaltung in verantwortlicher Position“, so der Oelder.

Zufrieden waren die RSVer auch über den Ablauf der CTF. „Alles hat reibungslos geklappt. Wir hatten keine Verletzte oder Unfälle und alle Teilnehmer haben das Ziel gesund wieder erreicht“, freute sich Leonhardt und Wecek, die sich auf ihre 40 Helfer verlassen konnten. Gut zu hatten jedoch die gut zehn Vorausfahrer des RSV Gütersloh. „An den markanten Stellen, wo viele Wanderer vorbei kommen, waren viele Streckenschilder entfernt oder umgedreht“, erklärte Wecek. Die Starter bekamen davon nichts mit, denn als die Teilnehmer über Wald- und Feldwege von Gütersloh aus über Blankenhagen, Pixel, Marienfeld bis zum Harsewinkeler Emstal-Stadion fuhren und anschließend über Marienfeld entlang der Lutter zurück über Isselhorst hingen Schilder wieder richtig und in ausreichender Anzahl. Angesichts des guten sonnigen Wetters entschieden sich die meisten Teilnehmer die lange Tour von 55 km zu fahren. Zudem wurden zwei kürze Touren von 26 km und 40 km angeboten. „So kann es weitergehen“, erklärte Leonhardt und richtete den Blick bereits auf das nächste Jahr.