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31.05.2017

Vierter Sieg füLydia Wegemund. Moritz Kaase achter.

Eine Klasse für sich ist derzeit Lydia Wegemund. Die Radrennfahrerin des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ feierte in Bielefeld-Brackwede bereits ihren vierten Saisonsieg. Frühzeitig hatte sich die 31-jährige NRW-Meisterin von ihren Konkurrentinnen gelöst und mit einer halben Runde Vorsprung einen beeindruckenden Sieg herausgefahren. Bereits am Himmelfahrtstag hatte die beruflich nach Düsseldorf gezogene Justizangestellte mit einem dritten Platz hinter zwei Ausreißerinnen eine weitere Top-Platzierung eingefahren.

Auf dem schweren, weil bergigen Rundkurs im bayrischen Karbach hatten die beiden Junioren-Nationalkaderfahrer des RSV Gütersloh, Johannes Hodapp und David Westhoff-Wittwer mit hochsommerlichen Temperaturen und knackigen Anstiegen zu kämpfen. „Ich hatte gute Beine, bin mit der Hitze aber gar nicht so klar gekommen und hatte zum Schluss Magenkrämpfe“, klagte David Westhoff-Wittwer im Ziel. Als Fünfter des Hauptfeldes und 17. der Tageswertung fuhr der Stukenbrocker dennoch ein Top-Ergebnis ein. Noch besser lief es für seinen Vereinskollegen Johannes Hodapp. Auf der Schlussrunde des 122 km langen Rennens konnte sich der 17-jährige Nationalkaderfahrer mit sieben weiteren Fahrern aus dem großen Hauptfeld absetzen und hinter drei Ausreißern den sechsten Platz belegen. Ebenfalls trocken kam Jugendfahrer Erik Horsthemke ins Ziel. Im Rennen der Jugendklasse U17 fuhr der Rietberger in Bielefeld-Brackwede auf den vierten Platznund verpasste das Podium nur ganz knapp. In der Schülerklasse U15 kurbelten Lukas Riepe und Maja Dirkorte auf die Plätze acht und neun.

Hochkarätige Konkurrenz hatte Moritz Kaase beim EM-Qualifikationsrennen auf der Radrennbahn in Hannover. Im ersten Vorlauf behauptete sich der Bielefelder gegen starke Konkurrenz und qualifizierte sich souverän für das Finale über 40 km. „Mit den hohen Geschwindigkeiten und der langen Distanz von 40 km hatte ich dann aber zu kämpfen“, erklärte Kaase. Am Hinterrad von Schrittmacher Matthias Acker fuhr der RSVer auf den guten achten Platz. „Bei den Deutschen Meisterschaften in drei Wochen in Heidenau erwarte ich aufgrund der Übersetzungsbeschränkung deutlich engere Abstände“, erklärte Kaase. Den Sieg sicherte sich der Deutsche Meister Achim Burkhardt.