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05.06.2018

Andreas Osterheider begeistert von der „Tour de Kärnten“

Gütersloh (man). „Eine super Veranstaltung“, war Andreas Osterheider (RSV Gütersloh) vom Jedermann-Rennen „Tour de Kärnten“ begeistert. Mit einer Fahrzeit von 14:30:41 Stunden hatte der 58-jährige Radrennfahrer des RSV Gütersloh bei der über sechs Etappen mit 473 km und 7.260 Höhenmetern zählenden Rundfahrt unter 450 Teilnehmern den 96. Platz in der Gesamtwertung und Rang zwei in der Altersklasse M55+ belegt. „Das ist schon eine spannende Sache, sechs Tage am Stück Rad zu fahren. Ich habe einige gesehen, die an den beiden letzten Tagen komplett eingebrochen und überhaupt keinen Berg mehr hochgekommen sind“, erklärte Osterheider, der in der Gesamtwertung sieben Minuten Rückstand auf den AK-Sieger Norbert Schmidsberger (14:23:55 Std.,Team Melasan Sportunion) hatte. Den Gesamtsieg sicherte sich der Österreicher Mathias Nothegger (12:54:34 Std.,NOM-training.com) vor Nils Kessler (13:05:47 Std., Team Strassacker).

Für Andreas Osterheider lief die Rundfahrt besser als geplant. „Ich hätte nie gedacht, dass ich einen Schnitt von über 40 im Einzelzeitfahren treten kann, zumal die Strecke 150 Höhenmeter hatte“, freute sich der RSVer nach dem gelungenen Auftakt in Ossiach. In 58:06 Minuten für die gut 39 Minuten fuhr Osterheider zudem auf Rang vier der Altersklasse und schaffte damit den Sprung in die erste Startgruppe der jeweils 4 schnellsten Altersklassenstarter und 50 Bestplatzierten. Wie wertvoll diese Startposition sein sollte erlebte Osterheide am folgenden Tag, als es bei der 106 km langen und 960 Höhenmeter zählenden „Ironmanrunde“ nach dem neutralisierten Start in Ossiach nach der Rennfreigabe richtig zur Sache ging. „Da ist sofort losgeballert worden. Da war ich froh bis zum ersten Berg dran zu bleiben“, erklärte der Gütersloher. Nach 2:44:24 Stunden sicherte sich Osterheider (3:40:14 Std.) den Sieg ebenso in der Altersklasse wie am folgenden Tag, als es am dritten Tag auf das „Dach der Tour“ ging. Mit 120 km und 1.830 Höhenmetern die Königsetappe der „Tour de Kärnten“. Die vierte Etappe verlangte den Teilnehmern mit 96 km und 1.870 Höhenmetern noch einmal alles ab. Nach 3:19:01 Stunden erreichte Osterheider als Zweiter der Altersklasse das Ziel bei der Bergankunft im 1.073 m hoch gelegenen Buggl in Bach. „Die ersten drei Tage liefen überraschend gut, aber dann wurden die Beine schwer“, merkte auch der RSVer, dass er an seine Grenzen kommt. Doch ein Ausruhen war nicht möglich, mit 94 km und 1.310 Höhenmetern forderte die fünfte Etappe mit Start in Bad Bleiberg volle Konzentration. Den Abschluss bildete ein 16 km langes Bergzeitfahren mit 1.140 Höhenmeter in Dobratsch.