Kontakt Impressum Datenschutz    -   Samstag, der 20.04.2024

Unsere Veranstaltungen:


24.10.2018

Top-Plazierungen für M. Oberteicher und den RSV-Nachwuchs

Gütersloh (man). Die Querfeldeinfahrer des RSV Gütersloh konnten bei den beiden Cross-Rennen zum Deutschland-Cup in Hamburg und Lohne starke Ergebnisse einfahren. Beim Stevens Cyclocross in Hamburg konnte David Westhoff-Wittwer trotz noch nicht ausgeheilten Rückenproblemen lange mit der Spitze mithalten. Als Gesamtzehnter der Eliteklasse freute sich der 18-jährige Stukenbrocker im Ziel über Rang drei in der Sonderwertung der Eliteklasse-U23. „Zum Schluss hat bei David der Rücken aber wieder zu gemacht und es ging nichts mehr“, erklärte Vater und RSV-Trainer Stefan Wittwer nach dem Rennen. Aufgrund der langwierigen Muskelverletzung wollte der RSV in seinem ersten Elitejahr nichts riskieren und verzichtete auf den Start am Sonntag beim ebenfalls zum Deutschland-Cup zählenden Traditionsrennen „Rund um den Lohner Aussichtsturm“. Dort konnte dann RSV-Vereinskollege Marco Oberteicher als Dritter überzeugen.

Gar nicht zufrieden waren dagegen die Masterfahrer des RSV Gütersloh. Bei Stefan Wittwer brach in Hamburg die Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur wieder auf. Als 16. schleppte sich der 50-jährige Stukenbrocker zwar noch ins Ziel und schaffte den Sprung ins Ergebnis, aber die Diagnose am Montag nach dem Renenn fiel ernüchternd aus. „Ich muss mich jetzt operieren lassen“, erklärte der RSVer enttäuscht, wohl wissend, dass damit eine längere Zwangspause verbunden und der angestrebte Start bei den Senioren-Europameisterschaften in diesem Jahr nicht mehr zu realisieren ist. RSV-Teamkollege Kai Engels startete am Sonntag in Lohne und wurde als 18. notiert.

Verlass war dagegen auf den Nachwuchs des RSV Gütersloh. Matteo Oberteicher zeigte auf dem schnellen Kurs „Rund um den Lohner Aussichtsturm“ ein starkes Rennen und sicherte sich mit deutlichem Vorsprung den Sieg in der Juniorenklasse U19. In der Schülerklasse U15 bestimmten die beiden Zwillinge Lukas und Tom van der Valk lange das Rennen an der Spitze mit. Im Finale hatte Jonas Rebsch (RSC Cottbus) die größeren Kraftreserven und gewann vor Lukas van der Valk. Bruder Tom sicherte sich als guter Fünfter weitere wertvolle Punkte für die Ranglistenwertung.