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20.06.2020

„Das ist eine tolle Truppe“. Unsere Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh

Gütersloh (man). Mit viel Schwung und Tatendrang ist der Nachwuchs des RSV Gütersloh vor drei Wochen in das gemeinsame Freiluft-Training gestartet. Bisher hatte die Corona-Krise nach dem Ende des Hallen-Trainings im Winter das gemeinsame Training verhindert. Der Nachwuchs musste entweder alleine oder mit den Eltern als Sparringspartnern trainieren. „Endlich geht es wieder los“, atmete Jörg Kottmeyer nach der ersten gemeinsamen Ausfahrt tief durch. Der 46 jährige Unternehmer ist seit Jahresbeginn als Jugendwart des RSV Gütersloh Nachfolger von Thorsten Dirkorte und bisher mehr als Krisen-Manager als „Antreiber“ gefordert. Nach dem ersten gemeinsamen Training, bei dem noch die strengen Hygiene-Auflagen des BDR mit zwei Meter Abstand zur Seite und 30 m nach hinten sowie Mundschutz galten, ist es mit den neuen BDR-Konzept deutlich einfacher geworden ein Gruppentraining durchzuführen. Bisher verschafften sich RSV-Trainer Timo Pahnhenrich und Jörg Kottmeyer einen Eindruck vom Trainingsstand und der Fahrtechnik ihrer Schützlinge.

Einmal in der Woche trifft sich der Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh am Mittwoch Nachmittag am Gütersloher Kreishaus zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Techniktraining und Gruppenfahren standen bisher auf dem Plan. Weil die elf heimischen U11 bis U13 bisher komplett erschienen, konnte Kottmeyer und Nachwuchs-Trainer Timo Pahnhenrich eine größere Gruppe begrüßen. „Am Mittwoch sind noch einmal vier neue U11-Fahrer dazu gekommen“, freut sich Kottmeyer über den Zuspruch und die dynamische Entwicklung in der Gruppe. „Das ist eine tolle Truppe“, freut sich der Harsewinkeler zudem über die Kameradschaft unter den Kindern und Jugendlichen. Die älteren Jahrgänge der U15 bis U19 werden von den beiden anderen RSV-Trainern Andreas Jung und Roman Nowak dezentral betreut und absolvieren ihr eigenes Trainings-Programm. Dazu zählt auch ein wöchentliches Training auf der Bielefelder Radrennbahn.

„Mein Ziel ist es, dass wir 25 bis 35 Nachwuchsfahrer haben und alle Altersklassen besetzen können“, umreißt Kottmeyer seine Zielsetzung. „Bisher sind wir auf einen guten Weg“, freut sich der 46-jährige über die vielen Neuzugänge in diesem Jahr. „Wer Interesse hat, soll sich bei mir melden und zum Training kommen“, erklärt Kottmeyer weiter. Insbesondere den Anteil an Gütersloher Nachwuchsfahrern würde der RSV-Jugendwart gerne steigern. Zudem möchte Kottmeyer möglichst kurzfristig ein MTB- und Cross-Training anbieten können. „Mountainbikefahren begeistert die Kinder. Ziel ist es, dass der Nachwuchs zwei bis dreimal in der Woche auf dem Rad sitzt und trainiert“, erklärt der RSV-Jugendwart, der bereits die „Fühler“ nach möglichen MTB- und Cross-Trainern ausgestreckt hat.