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27.08.2020

Amélie Hild startete bei den Französischen Meisterschaften und der Nachwuchs des RSV Gütersloh war auch aktiv

Bei den Französischen Meisterschaften der Frauen in Grand Champ zeigte derweil Amélie Hild eine starke Leistung. Die 22-jährige Französin, die seit zwei Jahren beruflich bedingt in Deutschland wohnt und arbeitet, fährt seit diesem Jahr für den RSV Gütersloh. Betreut von ihrem früheren französischen Bundesliga-Team Comité Auvergne Rhône Alpes konnte sich die gebürtige Straßburgerin im vorderen Teil des Feldes aufhalten und war auch auf Eurosport zusehen. Als sich das Feld auf dem anspruchsvollen Kurs unter dem Tempodiktat der zahlreichen Berufsradfahrerinnen in der dritten Runde teilte, erreichte Hild in der zweiten Gruppe als 61. das Ziel. „Es gab nie sehr lange Anstiege es war aber auch nie flach und sehr windig. Man konnte sich nie wirklich erholen. In der dritten Runde fehlte mir die Kraft um mich in der ersten Gruppe zu halten“, erklärte Hild nach dem schweren Rennen. Dennoch zog die 22-jährige ein zufriedenes Fazit. „Es war eine tolle Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass ich mich durch die Zusammenarbeit mit RSV-Trainer Roman Nowak noch weiter entwickeln kann und freue mich schon auf nächstes Jahr“, so Hild.

Erfolgreich war auch der Nachwuchs des RSV Gütersloh. In Refrath sprintete Alexander Moors in der Schülerklasse U15 nach 24 km auf den vierten Platz und verpasste nur ganz knapp die Podestplätze. In der Schülerklasse U13 freute sich Nick Kottmeyer über Platz sechs und Teamkollege Nico Metteo Barretti über Rang 13. Im Rennen der Junioren sprintete Lukas Riepe als 15. ins Ziel. Die beiden Zwillinge Tom und Lukas van der Valk suchten derweil den Vergleich mit der internationalen Konkurrenz. Im niederländischen Sittard stellten sich die beiden Nachwuchs-Talente des RSV Gütersloh auf der 2,5 km langen Runde im Tom Dumoulin Bike-Park 82 weiteren Jugend U17-Fahrern. Der unrhythmische Kurs mit seinen zahlreichen engen Kurven und dem kleinen Anstieg sowie dem Gegenwind auf der Zielgeraden sorgte schnell dafür, dass das Fahrerfeld in zahlreiche Gruppen zerriss. Tom und Lukas van der Valk konnten sich im 38-köpfigen Hauptfeld gut beweisen und sprinteten in ihrem ersten Saisonrennen nach der Corona-Pause auf die Plätze 14 und 17.