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15.02.2023

Gelungener Einstand für Markus Rehborn. Sven Pieper auf Platz 1 und Nick Kottmeyer erkämpft sich den sechsten Platz

Gütersloh (man). Der Langenberger Sven Pieper (RSV Gütersloh) hat seine Führung im NRW-Cross-Cup der Masterklasse 2 mit dem Sieg in Essen-Steele weiter ausgebaut. Einen gelungenen Einstand im RSV-Trikot feierte zudem Neuzugang Markus Rehborn als Zehnter des Eliterennens. Nachwuchsfahrer Nick Kottmeyer freute sich derweil über den sechsten Platz.

Für Sven Pieper erwies sich die Führung im NRW-Cup als Nachteil, denn so wurde der 45-jährige Langenberger von der Jury ganz links, direkt vor der Streckenverengung aufgestellt. „Das war ein Nachteil. Normalerweise kann man sich als Führender einen Startplatz in der ersten Startreihe aussuchen“, so Pieper. Der Start verlief für den RSVer dennoch ganz ordentlich. Als Dritter bog der zweifache Deutsche Meister ins Gelände und setzte sich in der Spitzengruppe fest. Nach einem taktischen Fehler in einer Laufpassage, die Pieper versuchte zu fahren, verlor der Langenberger zwei weitere Plätze. „Danach lief es in dem tiefen Schlamm von Essen aber rund und zu Beginn der dritten Runde lag ich in Führung und konnte mich langsam immer weiter absetzen. Das war ein sicherer Sieg“, beschrieb Pieper den weiteren Rennverlauf, in dem Marco Hüwe (RSV Coesfeld) und Adrian Kalk (RRC Duisburg) auf die weiteren Podiumsplätze kurbelten. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der RSVer durch den sechsten und elften Platz von Martin Masson und Felix Oberröhrmann. Ein starkes Rennen fuhr derweil Vereinskollege Daniel Meinert im Weser-Ems-Cup. Beim Rennen in Oldenburg fuhr der Osnabrücker im Dress des RSV Gütersloh hinter Sieger Thomas Hannöver (RSG Lohne-Vechta), Matthieu Brünner (VC Vegesack) und Robert Mitschke (RSV Oldenburg) als Vierter ganz knapp an den Podestplätzen vorbei.

Bei seinem Einstand in die Cross-Saison nach der Wechselsperre suchte sich RSV-Neuzugang Markus Rehborn schwierige Bedingungen aus. Durch die ausgiebigen Regenfälle der letzten Wochen war der Kurs in Essen-Steele zuweilen tief aufgeweicht und hatte sich in eine knöcheltiefe Schlammpiste verwandelt. „Solche Bedingungen entsprechen definitiv nicht meinen Vorlieben“, so Rehborn. Der RSVer biss sich jedoch durch und feierte als Zehnter einen ansprechenden Einstand. Nur noch „vorwärts“ ging es für den Harsewinkeler Nick Kottmeyer im Rennen der Jugendklasse U17. Nach einem verpatzten Start musste bog der 14-jährige RSVer als Vorletzter ins Gelände und startete dann eine furiose Aufholjagd, die mit dem sechsten Platz belohnt wurde.