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17.05.2023

Erster Saisonsieg für Maxim Roor, den Michel Gießelmann knapp verpasst. Top-Ten-Plätze für Till Nieländer und Wadim Roor

Für Michel Gießelmann ging es im Dormagener Eliterennen nicht nur um den Sieg, sondern auch die „Wunden“ von dem „verkorksten Rennen in Fischeln“ zu stillen. Mit einer beherzten Solo-Attacke in der Anfangsphase setzte der 23-jährige RSVer die Konkurrenz gleich zu Rennbeginn unter Druck, wurde trotz Punktgleichheit aber nicht mit der Super-Prämie für seine Initiative belohnt. In dem sich dann abwechslungseichen Rennen schafften Michel Gießelmann, Alexander Hötte, Paul-Robert Kaminski und Moritz Kaase immer wieder den Sprung in die Fluchtgruppen, die aber alle wieder gestellt wurden. Erst in der Schlussphase konnten sich zwei Fahrer lösen, zu denen Gießelmann mit einem Solo aufschloss und wenig später einen Fahrer mit einer Attacke abschüttelte. „Leider hat aus taktisch unerklärlichen Gründen Alexander Weifenbach von den Colonia Kids nicht mit mir kooperiert, so dass ich selber fahren musste und im Sprint nichts entgegenzusetzen hatte“, ärgerte sich Gießelmann nach dem Rennen über die passive Fahrweise seines Fluchtgefährten. Die Team-Kollegen Paul Robert Kaminski und Moritz Kaase rundeten als 15. und 17. das gute Abschneiden der RSVer ab. Im schnellsten Rennen des Tages sicherte sich Juniorenfahrer Maxim Roor nach 46 km mit einem ebenso schnellen Stundenmittel im Sprint den Sieg vor dem im NRW-Cup Führenden Jan Albrecht (RC Sprinter Waltrop). Im Rennen zeigte sich der Bundesligafahrer des RSV Gütersloh genau wie bei den NRW-Meisterschaften eine Woche zuvor in starker Form und immer wieder an der Spitze des Feldes. Bei den Mastern wurde der Vorstoß von Felix Oberröhrmann nicht belohnt, so dass Sebastian Ventker in seinem ersten Masterrennen als 17. für das beste Ergebnis sorgte. Bei den Frauen steckte Lydia Ventker die Belastung aus den längeren und deutlich schneller gefahrenen Profirennen in den Beinen. Mit Platz zwei erzielte die frühere Fahrerin des RSV Gütersloh angesichts einiger Profis und der Kasachischen National-Mannschaft in einem erlesenen Starterfeld ein gutes Ergebnis. Im Nachwuchsbereich rundeten Till Nieländer und Wadim Roor als Fünfter und Vierter der Schülerklasse U13 und U11 die guten Ergebnisse der RSVer ab.