Flughafen Tempelhof: Lisa Strothmann auf Platz 2 und Schwester Sarah auf 6. In Steinfurt fahren Hodapp, Kaminski und Beversdorff gute Ergebnisse ein
Gütersloh (man). Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh bleiben in der Erfolgsspur. Für die sportlich herausragenden Leistungen sorgten an diesem Wochenende Lisa und Sarah Strothmann, Johannes Hodapp, Maxim Roor, Nick Kottmeyer, Paul Robert Kaminski und Martin Masson.
Beim Airfield-Race auf dem Rollfeld des Berliner Flughafens Tempelhof musste sich Lisa Strothmann nur der Berufs-Radfahrerin Fabienne Jährig vom Maxx Solar Rose Women Racing-Team geschlagen geben. Nach 20 km Einzelzeitfahren auf dem „tellerflachen“ Rollfeld betrug der Rückstand der amtierenden Europameisterin im Bergzeitfahren nur 20 Sekunden auf Jährig. „Wir mussten auf der Start- und Landebahn zwei Runden fahren. Auf den langen Geraden hat man den Rücken- bzw. Gegenwind sehr stark gemerkt“, erklärte die 21-jährige Radrennfahrerin des RSV Gütersloh nach dem Kampf gegen die Uhr geschafft. Schwester Sarah raste bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen in 34:26 Minuten auf den sechsten Platz der Frauenklasse U23.
Hochkarätige Konkurrenz forderte die Elitefahrer des RSV Gütersloh beim Straßenrennen in Steinfurt heraus. Auf dem welligen Kurs sprintete der Stukenbrocker Johannes Hodapp nach flotten 94 km in 1:49:19 Stunden hinter dem Sieger Niklas Behrens aus dem Profi-Development-Team von Lidl-Trek auf den zehnten Platz. Im Rennen der Amateure feierte Paul Robert Kaminski als Sechster in seinem ersten Rennen nach dem schweren Sturz in Melle im August des vergangenen Jahres ein erfolgreiches Comeback. Der Bokeler Malte Beversdorff rundete als 17. das gute Abschneiden der RSV-Amateure ab.