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14.05.2024

SUPER: Lukas Riepe, Moritz Kaase und Sven Pieper qualifizieren sich für die Gravel-Weltmeisterschaften in Belgien

Gütersloh (man). Das Team des RSV Gütersloh für die Gravel-Weltmeisterschaften im Oktober im belgischen Leuven ist am Wochenende um drei Fahrer angewachsen. Lukas Riepe, Moritz Kaase und Sven Pieper qualifizierten sich in Aachen ebenfalls für die Titelkämpfe. Bei Sven Pieper verwunderte dies um so mehr, da der 46-jährige Langenberger nach einem Arbeitsunfall mit gebrochener Kniescheibe ins Rennen ging und das Knie nicht voll belasten konnte. Allerdings erfuhr der RSVer die Diagnose erst bei einem MRT-Termin am Montag nach dem Rennen.

Schnellster RSVer war am auf den drei Runden in Aachen Elitefahrer Lukas Riepe. Der 21-jährige Borgholzhausener löste in Aachen bereits zum zweiten Mal das WM-Ticket. In 3:55:57 Stunden hatte Riepe die 123 km und zahlreichen Höhenmeter als 57. der Altersklasse 19-34 Jahre abgespult und im Ziel nur 13:24 Minuten Rückstand auf den belgischen Sieger Stijn Siemons. Etwas später folgte Teamkollege Moritz Kaase als 111. in 4:02:10 Stunden. „Es war lang, hart, staubig und etwas schlammig, hat aber viel Spaß gemacht und die Strecke hatte gute Vibes“, fasste Bahnspezialist Moritz Kaase sein Rennen zusammen. „Sich für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren, so eine Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder“, erklärte der gebürtige Bielefelder weiter, der im Sommer auf der Bielefelder Radrennbahn um den Titel des Deutschen Stehermeisters mitfahren möchte.

Nur sechseinhalb Minuten trennte Sven Pieper vom holländischen Sieger Erwin Bakker in der Altersklasse 45-49 Jahre. „Ich konnte das Knie noch nicht belasten, was nervte“, erklärte der 46-jährige Langenberger nach dem Rennen, ohne zu dem Zeitpunkt zu wissen, dass er mit gebrochener Kniescheibe unterwegs war. Ohne die Verletzung wäre vielleicht sogar der Sieg in der Altersklasse möglich gewesen.