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18.07.2010

Christoph Dargatz 3. in Schwerte und Melvin Trundle gewinnt in Hessen

Mit dem dritten Platz beim Schwerter Rundstreckenrennen ist RSV-Kapitän Christoph Dargatz einmal mehr auf´s Treppchen gesprintet. Auf dem schnellen Innenstadtkurs setzte sich der 25-Jährige bereits nach 15 Runden mit elf Fahrern aus dem Hauptfeld ab und schaffte kurz vor dem Ende den Rundengewinn. Im Finale waren nur zwei Konkurrenten schneller als der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“. In Stadtlohn beim „Nachtuhlenrennen“ sicherte sich A-Fahrer Paul Voigt den siebten Platz. „Da habe ich den dritten Platz verloren, statt den siebten zu gewinnen“, ärgerte sich der RSVer, dass er nach einer Kriteriumswertung die beiden anderen Spitzenreiter ziehen und sich in Hauptfeld zurückfallen lies. „Die beiden sind dann durchgekommen, wir hatten ja auch schon 30 Sekunden Vorsprung“, konnte sich Voigt über Rang sieben in dem gut besetzten Rennen gar nicht freuen. Teamkollege Christoph Dargatz komplettierte als elfter das gute Abschneiden der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“.

Nach dem Aufstieg in die B-Klasse hat sich Roman Nowak (RSV Gütersloh) nun den Durchmarsch in die A-Klasse ins Auge gefasst. Beim hochklassig besetzten „Wallring-Rennen“ (72km) in Recklinghausen schaffte der Osnabrücker 25 km vor Schluss den Sprung zu einer größeren Spitzengruppe und belegte nach zahlreichen Attacken den zehnten Rang. Den Sieg sicherte sich der Schweizer Profi Alexander Aeschbach vor Björn Thurau (Team Bergstraße) und Sebastian Flaßkamp (BSV Profil Hürtgenwald).

Seine derzeit gute Form unterstrich Jürgen Lücke mit dem dritten Platz im C-Rennen des Stadtlohner „Nachtuhlenrennens“ (60 km). Lange Zeit arbeitete der 42-jährige RSVer für seinen in der Spitzengruppe fahrenden Teamkollegen Daniel Meinert und fing in dem Kriteriumsradrennen erst selber an zu Punkten, als Meinert (12.) die Spitzengruppe nicht mehr halten konnte. Ein erfolgreiches Comeback feierte Lückes früherer Teamkollege Stephan Sangen (RSC Ochtrup) als Vierter. Besser lief es für Daniel Meinert beim schweren Rundstreckenrennen in Edermünde, wo die Rennfahrer der B/C-Klasse vierzigmal den schweren Anstieg in Besse bezwingen mussten. Nach 62 km sprintete der RSVer auf den zehnten Rang.

Eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften in Görlitz unterstrich Stefan Wittwer im Masterrennen in Edermünde als Zweiter seine derzeit gute Form. Bereits nach vier von 26 Runden hatte sich der 42-jährige Stukenbrocker mit drei weiteren Rennfahrern aus dem Feld gelöst und schnell einen Rundengewinn auf dem schweren Kurs herausgefahren. Im Finale war Lokalmatador Viktor Slavik (RV Kassel), Zweiter der BDR-Rangliste 2009, einen „Wimpernschlag“ schneller als der RSVer. Dritter wurde Thomas Gruner (RCE Herford). „Meine Form ist gut, die DM kann kommen“, erklärte Wittwer nach den 40 km selbstbewusst.
Ein Top-Ergebnis lieferte Felix Schäfermeier als Zweiter des „Ruhrbike-Marathons“ ins Wetter ab. Nach 52 km und 1.300 Höhenmetern musste der 22-jährige Versmolder nur dem Nationalkaderathleten Marcel Fleschut den Vortritt lassen. „Aufgrund der kurzen Distanz und der technisch anspruchsvollen Strecke war das mehr ein Cross-Country-Rennen als ein Mountainbike Marathon“, zeigte sich Schäfermeier beeindruckt. Bereits am ersten Anstieg setzte sich Schäfermeier mit Fleschut und Sven Pieper vom Feld ab. Nach 15 km forcierte Fleschut das Tempo und setzte sich von seinen beiden Begleitern ab. Im Kampf um Rang zwei fuhr Schäfermeier mit einem hohen Tempo in den sechs Kilometer langen Schlussanstieg hinein und distanzierte an der 1.000m-Marke Pieper.

Seinen ersten Rundfahrtsieg feierte Nachwuchsfahrer Melvin Trundle bei der über drei Etappen führenden Rundfahrt in Weilburg (Hessen). Nach der ersten Etappe schien Trundle die Rundfahrt schon verloren zu haben. Durch einen Sturz des Holländers Berdien de Jong wurde der neunjährige RSVer auf der Schlussrunde behindert und verlor als Dritter 26 Sekunden auf den Führenden Lennardt Jung. Mit den beiden Siegen im Bergzeitfahren und dem abschließenden 23 km langen Straßenrennen kämpfte sich Melvin Trundle jedoch wieder heran und gewann die Rundfahrt mit einer Sekunde Vorsprung auf die Konkurrenz.