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09.05.2025

NRW-Meisterschaften: Sebastian Ventker fährt auf Platz und weitere zahlreiche TopTen-Plazierungen

Ein starkes Rennen fuhr in Aachen auch Alexander Hötte. Die Elitefahrer fuhren sich von Beginn an auf dem schweren 2,2 km langen Rundkurs auseinander. Hinter einer vierköpfigen Spitzengruppe kämpfte Hötte in einer Verfolgergruppe um den Anschluss. Der gelang jedoch nicht. Stattdessen überrundete die Spitzengruppe das Hauptfeld und machte so viel Tempo, dass die Verfolger wieder eingeholt wurden. Im Finale hatte Alexander Hötte die meisten Kraftreserven und gewann den Sprint des auf Platz sieben liegenden Hauptfeldes. Bereits am 1. Mai hatte der RSVer beim Lindener Bergpreis in Hannover einen starken Eindruck hinterlassen und den 34. Platz belegt. Vereinskollege Johannes Hodapp konnte auf dem schweren Kurs mit seiner lang ansteigenden und zuweilen über leichtes Kopfsteinpflaster führenden Zielgeraden bei hochsommerlichen Temperaturen seinen Vorjahressieg zwar nicht wiederholen, in einem erlesenen Teilnehmerfeld aber den 7. Platz belegen. Masterfahrer Bernd Brune, der aus Zeitgründen in Hannover in der Amateurklasse startete, sprintete im letzten Wertungssprint des Kriteriums auf den fünften Platz und belegte damit Rang zwölf in der Gesamtwertung. Teamkollege Felix Reinken wurde 15. und belegte bei den NRW-Meisterschaften im Einzelzeitfahren in Rees nach 24 km in 33:28 Minuten den 13. Platz.

Erfolgreich waren auch die Masterfahrer des RSV Gütersloh. Bei den NRW-Meisterschaften in Aachen hielt es Sebastian Ventker auf dem schweren Kurs nicht lange im Hauptfeld. Bereits in der dritten von 25 Runden setzte sich RSVer ab fuhr mit einem Solo von über 37 km einen deutlichen Vorsprung auf das Feld heraus. Vier Runden vor Schluss konnte jedoch Niklas Lukarsch (Sprintax Bielefeld) aufschließen und den Schlussspurt für sich gewinnen. „Niklas war im Finale einfach frischer“, ärgerte sich Ventker angesichts der starken Leistung aber nur kurz. Weniger zufrieden war dagegen Vereinskollege Sven Pieper. „Ich habe einige Male angegriffen, aber trotz guter Leistungswerte bin ich nie richtig weggekommen“, so der Langenberger. Björn Rüter komplettierte als Zwölfter das gute Abschneiden der RSVer. Markus Nieländer schied dagegen mit Vorderrad-Defekt vorzeitig aus und RSV-Trainer Roman Nowak steckte noch der zweite Platz in der Masterklasse 3 in der German Gravel League am 1. Mai in Eberswalde in den Beinen. Auf den 112 km schlug die Spitzengruppe in der ersten von drei Runden fast ein Stundenmittel von 40 km/h an. „Zum Ende der ersten Runde musste ich die Spitzengruppe der Eliteklasse dann aber ziehen lassen“, sieht sich Nowak nach dem starken Auftakt der Gravel-Saison dennoch auf einem guten Weg für die Gravel-Weltmeisterschaften. „Am Ende hatte ich immer noch einen 35er Schnitt und es ging richtig durchs Gelände“, zeigte sich der RSV-Trainer selber etwas überrascht angesichts der starken Form.