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16.05.2025

Uwe Schubert fährt in die TopTen, aber leider nur drei vierte Plätze für Familie Strothmann

Gütersloh (man). Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh mussten an diesem Wochenende die Erwartungen erstmals etwas herunterschrauben. Für Familie Strothmann verlief der Saisonauftakt im Einzelzeitfahren verheißungsvoll, aber irgendwie fehlte beim Airfield Race auf dem Flugfeld des Tempelhofer Flughafens in Berlin der letzte Kick. Sowohl Lisa, Sarah und Dirk Strothmann mussten sich jeweils mit dem guten aber auch irgendwie undankbaren vierten Platz begnügen. Dennoch strahlten nach den zwei Runden über insgesamt 20 km auf der stillgelegten Start- und Landebahn insbesondere Lisa und Sarah Strothmann. In der Frauen-Eliteklasse verbesserte sich Lisa Strothmann in 27:25 Minuten gegenüber dem Vorjahr um eine Minute. Bei Sarah fiel die Steigerung in der Frauenklasse U23 mit zwei Minuten auf 32:14 Minuten sogar noch deutlicher aus. Vater Dirk Strothmann benötigte für die 20 km 28:21 Minuten und Mutter Antje kurbelte im Jedermann-Rennen in 32:05 Minuten auf den zweiten Platz der Frauenklasse.

Einen feinen Erfolg feierte zudem Uwe Schubert. Der Masterfahrer des RSV Gütersloh sprintete beim Kriteriumsradrennen in Flintek auf den sechsten Platz und damit zu seiner bisher besten Saison-Platzierung. „In einer Punktewertung konnte ich mir durch eine Attacke den zweiten Platz sichern“, freute sich der Bünder im Dress des RSV Gütersloh. Im folgenden Rennen in Kaltenkirchen am Sonntag blieb der RSVer dann allerdings ohne Erfolg.

Im Nachwuchsbereich startete Till Nieländer im NRW-Mixed-Team bei der dreitägigen und über vier Etappen führenden TMP-Tour, der Kleinen Friedensfahrt in Gotha. In dem großen Teilnehmerfeld der 90 Schüler U15-Fahrer aus vier Nationen schlug sich der zwölfjährige Harsewinkeler ordentlich, hatte aber noch Luft nach oben. Auf dem eckigen und mit Kopfsteinpflaster und einem kleinen Berg bespickten 2,2 km Innenstadtkurs um das Schloss in Gotha musste der RSVer beim Prolog aus der letzten Reihe starten und fand sich in dem zersplitterten Fahrerfeld schnell in der vierten Gruppe wieder. „Es war kaum möglich nach vorne zu fahren“, zeigte sich der 12-jährige von der aggressiven Fahrweise beeindruckt. Mit Platz 57 war das Ergebnis noch ordentlich, zumal sich fast ausschließlich Fahrer des jüngeren U15-Jahrgangs in der Gruppe befanden. Platz 72 im leicht bergigen Einzelzeitfahren am frühen Samstag Morgen waren nicht nach den Vorstellungen des RSVers und im Straßenrennen am Nachmittag hatte Nieländer Pech, dass ihm in der vierten von fünf Runden die Kette im Anstieg runter fiel und er die Verfolgergruppe ziehen lassen musste. Mit Platz 70 war der RSVer gar nicht zufrieden und beim abschließenden schweren Straßenrennen am Sonntag Morgen fehlte nach hinten raus die Kraft. Mit Rang 71 und Platz 62 in der Gesamtwertung konnte Nieländer aber eine Menge Erfahrung in dem international besetzten Fahrerfeld sammeln.