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12.06.2025

Paul Robert Kaminski sprintet in Borsum auf Platz eins.

Gütersloh (man). Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh bleiben in der Erfolgsspur. Beim Pfingstkriterium in Borsum sprintete Paul Robert Kaminski mit Rundengewinn zu seinem ersten Saisonsieg in der Amateurklasse und Bernd Brune freute sich bei den Senioren 3 über den langersehnten Erfolg. „Ich habe jetzt auch für die Deutschen Meisterschaften gemeldet“, war für Brune der Sieg die bisher fehlende Bestätigung seiner guten Form. Bereits am Vortag war der Meller im Dress des RSV Gütersloh Dritter des Amateurrennens in Wettmar geworden. Im Nachwuchsbereich siegten Liljana Mayer in Köln und Marie Ehlscheidt in Borsum. Zweimal Zweiter wurde Junioren-Bundesligafahrer Nick Kottmeyer und Wadim Roor beim zweitägigen Volksbank-Giro in Köln und Till Nieländer raste am zweiten Tag in Köln ebenfalls als Zweiter auf das Treppchen, dass er am ersten Tag bei Dauerregen als Vierter noch knapp verpasst hatte. RSV-Nachwuchs-Trainer Roman Nowak freute sich derweil beim Gravel-Weltcup im polnischen Jakuszyce als Siebter der Altersklasse 50-55 über die sichere Qualifikation für die Gravel-Weltmeisterschaften im Oktober in Holland.

In Wettmar mühte sich Paul Robert Kaminski im Amateurrennen noch vergebens eine Fluchtgruppe zu initiieren und so frühzeitig für eine Vorentscheidung zu sorgen. Bis zum Schluss blieb das stark ausgedünnte Feld zusammen. Im Finale hatte RSV-Vereinskollege Bernd Brune, der zwischenzeitlich bereits abgehängt war, dann aber mit einer Verfolgergruppe in der letzten Runde wieder den Anschluss geschafft hatte, die größeren Kraftreserven und bog als Zweiter auf die Zielgeraden. Zwar konnte der RSVer die Position nicht bis ins Ziel verteidigen, mit Rang drei war Brune aber bestens zufrieden. Nicht ganz so zufrieden war Paul Robert Kaminski mit Rang neun. Dafür lief es für den Bielefelder im Trikot des RSV Gütersloh am Pfingstmontag in Borsum umso besser. Bereits in der zweiten Runde lies der RSVer nach einem Prämiensprint den „Gang stehen“ und setzte sich mit einem Juniorenfahrer, die gleichzeitig gestartet waren, ab. Schnell wuchs der Vorsprung an und nach 30 Runden hatte das Duo den Rundengewinn vollzogen. „Die letzten 19 Runden waren dann ganz entspannt im Feld“, freute sich der RSVer über den deutlichen Sieg nah 65 km.