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21.07.2011

Deutsche Meisterschaften für Renner des RSV optimal gelaufen.

Für die Radrennfahrer des RSV Gütersloh ist es am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren sowie Heilberufe und Finanzdienstleister optimal gelaufen. In Raesfeld sicherte sich Christoph Dargatz zum dritten Mal in Folge den Titel des Deutschen Zeitfahrmeisters der Heilberufe. Nach 34 km gewann der 26-jährige Kapitän des RSV Gütersloh mit deutlichem Vorsprung und in einer Top-Zeit von 45:58 Minuten. Im Einer-Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften am Sonntag in Recklinghausen wollte Dargatz das „Double“ perfekt machen und attackierte die Konkurrenz immer wieder, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. Nach einem schnellen Rennen mit einem Stundenmittel von 43 km/h entschied sich der Rennfahrer des „Gütersloher Volvo Markötter-Teams“ nach fast 63 km den Spurt von der Spitze zu fahren und sicherte sich die Vizemeisterschaft. Nur Robert Eyring konnte sich auf den letzten Metern noch an Dargatz vorbeischieben.

Für einen weiteren Treppchenplatz bei einer nationalen Meisterschaft sorgte David Dudek (RSV Gütersloh). Der ehemalige Profi startete bei den Deutschen Meisterschaften der Finanzdienstleister im Einer-Straßenfahren, die ebenfalls beim Wallring-Rennen in Recklinghausen ausgetragen wurden. Nach zügigen 61,3 km belegte der 26-jährige Avenwedder im Spurt den dritten Platz. Teamkollege Maximilian Böhmker (RSV Gütersloh), der für die Sparkasse Gütersloh antrat, wurde Vierter. „Im Sprint war ich schon ziemlich angeschlagen. Aber Sieger Thomas Radermacher ist auch A-Fahrer“, konnte Dudek, die „Sprint-Niederlage“ locker wegstecken, zumal die Vorbereitung durch eine Erkrankung in der letzten Woche nicht optimal verlaufen war.

„Das Rennen ist für mich optimal gelaufen“, freute sich dagegen Bernd Brune (RSV Gütersloh) nach seinem sensationellen zehnten Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren-Klasse II auf dem schweren Kurs in Osnabrück-Schledehausen. Nach 101 km (14 Runden) bewies der 45-jährige Osnabrücker auf der 800m langen und bis zehn Prozent steilen Zielgeraden nicht nur Sprinter- sondern auch Kletterqualitäten. Als Zweiter war der A-Fahrer des RSV Gütersloh auf die Zielgeraden gebogen und hatte im Sprint um Platz fünf hinter vier Ausreißern nur fünf Fahrer passieren lassen müssen. „In der Mitte des Bergs fehlte mir die Spritzigkeit“, erklärte Brune, nach einem harten Rennen, bei dem von den 170 gestarteten Rennfahrern deutlich mehr als die Hälfte dem kräftezehrenden Streckenprofil sowie dem hohen Tempo auf der Windkante zum Opfer fielen. Stefan Wittwer komplettierte als 64. das gute Abschneiden der RSVer. Neuer Deutscher Seniorenmeister-II wurde der Nürnberger Ex-Profi Jörn Reuß, der bereits vor einer Woche Dritter der Senioren-Europameisterschaften geworden war. Im Rennen der Senioren III belegte Alfred Dudek (RSV Gütersloh) den 41. Platz. „Mir tat noch alles weh und mit dem neuen Rad war es nicht optimal“, ärgerte sich der RSVer, der am Freitag im Abschlusstraining 500m vor zu Hause von einem Auto umgefahren worden war und mit einem Leihrad von Sponsor Reipschläger antreten musste. Besser war es für Dudek bei den Europameisterschaften in Tschechien gelaufen, wo er 17. seiner Altersklasse geworden war. Gütersloh (man).