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27.08.2012

Triathlon: RSVer Karweger 58. beim Ostseeman

Rheda-Wiedenbrück (man). Zwei „Radrenner“ des RSV Gütersloh haben bei zwei schweren Triathlons schöne Erfolge gefeiert. Beim „11. Ostseeman“ in Glücksburg über die Ironman-Distanz (3,8/180/42,195 km) lief Martin Karweger (10:26:38 Std.) als Zweiter der Altersklasse M50 auf den 58.Platz der Gesamtwertung und Ramona Pillich freute sich beim 30. Hückeswagener Triathlon über die Jedermann-Distanz in 1:19:34 Stunden über Rang drei in der Altersklasse W25.

Für Karweger verlief der Wettkampf in der Flensburger Förde zu Beginn nach Plan. Gegenüber dem Vorjahr war das Wasser der Ostsee ruhig und in 1:08:49 Stunden blieb Karweger um acht Minuten unter der Zeit des Vorjahres. Auch das Radfahren auf dem schweren, sechsmal zu durchfahrenden Rundkurs über die Halbinsel Holnis und die Glücksburger Innenstadt verlief ideal. „Der Radkurs ist sehr langsam und vom Profil wie die Stromberger Schweiz, aber mit vielen Kurven“, so Karweger. In 5:05:47 Stunden holte der 50-jährige Wiedenbrücker Berufsfeuerwehrmann weitere 30 Minuten auf die Vorjahreszeit heraus und schien die anvisierte Zehn-Stunden-Marke knacken zu können. „Die ersten beiden Lauf-Runden waren auch voll im Plan, aber dann bin ich eingebrochen und habe 26 Minuten auf meine Marschtabelle verloren“, war Karweger mit seinen 4:06:15 Stunden für den abschließenden Marathon nicht zufrieden. Insgesamt fiel das Fazit des RSVers aber positiv aus, zumal er sich gegenüber seinem Comeback im Vorjahr um 25 Minuten verbesserte. Zufrieden stellte der Feuerwehrmann fest, dass er alle drei Staffeln der Berufsfeuerwehr Flensburg hinter sich gelassen hatte. Mit der Euphorie im Rücken wollte sich Karweger dann für Ironman-Weltmeisterschaften der Feuerwehrleute in Roth anmelden, doch nach 40 Minuten waren alle Startplätze vergriffen und Karweger bei der Lotterie leer ausgegangen. „Jetzt habe ich mir überlegt, beim Inferno Triathlon in der Schweiz zu starten. Angeblich hinter dem Northman der zweithärteste Ironman der Welt“, so Karweger. Die Distanzen beim Inferno Triathlon haben es in der tat in sich. Nach 3,1 km Schwimmen im Thunersee müssen die nur 500 Athleten auf 97 Radkilometern und 30 Mountain-Bike-Kilometern die Kleine und Große Scheidegg erklimmen und beim abschließenden 25 km-Lauf das Schlithorn (2.970m Höhe) meistern.