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03.11.2017

David Westhoff-Wittwer mit viel Selbstvertrauen bei den Cross-Europameisterschaften

Gütersloh (man). Mit viel Selbstvertrauen starten David Westhoff-Wittwer und Vater Stefan Wittwer (RSV Gütersloh) an diesem Wochenende bei den Cross-Europameisterschaften im tschechischen Tabor. „Mein Ziel ist ein Platz unter den ersten 15 Fahrern“, erklärt der 17-jährige Deutsche Junioren-Vizemeister zuversichtlich. Die guten Leistungen im den drei belgischen C1-Prestigerennen, die zu den erweiterten Weltcuprennen zählen, stimmen das Stukenbrocker Nachwuchs-Talent zuversichtlich. Zudem hat der RSVer zusammen mit seinen Teamkollegen aus der Renngemeinschaft mit dem Stevens Racing Team ein intensives einwöchiges Trainingslager in Bad Salzdetfurth hinter sich. „Die Form wurde von Rennen zu Rennen besser, die Woche sollte mir den Feinschliff gegeben haben“, ist sich Westhoff-Wittwer sicher. In bis zu drei Trainingseinheiten pro Tag standen neben dem Training auf der Straße und im Gelände, Technik, Berg-Intervalle und Motor-Training auf dem Programm.

„Ich bin zwar auf dem Kurs in Tabor noch nicht gefahren, aber ich war zur Weltmeisterschaft 2015 dort gucken. Ein schneller Kurs, der mir eigentlich liegen müsste. Wenn es regnet, wird es allerdings matschig“, so Westhoff-Wittwer. Neben dem RSV-Talent nominierte der Bundestrainer noch Tom Lindner und Tim Wollenberg für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Die Favoriten sind wie in den Weltcup-Rennen die Fahrer aus Belgien, Holland, Frankreich und England. „Mein Ziel ist es, schnell zu starten und sich in den ersten beiden Runden vorne festzusetzen. Das muss man aber erst einmal überstehen. Danach wird das Tempo meistens etwas ruhiger“, so der Stukenbrocker Gymnasiast.

Ohne internationale Erfahrung startet Vater Stefan Wittwer bei den Senioren in seine erste Europameisterschaft. Auf der Straße glänzte der 49-jährige vor Jahren als Dritter der Senioren-Weltmeisterschaften, aber im Cross ist der Sukenbrocker noch bei keiner internationalen Meisterschaft gestartet. Mit den beiden vierten Plätzen bei den letzten Deutschland-Cup-Rennen in Offenburg und Kehl fuhr der RSVer in die nationale Spitze und tankte viel Selbstvertrauen für die EM. Der schnelle Kurs in Tabor sollte auch Stefan Wittwer liegen. Während Stefan Wittwer am Samstag Nachmittag sein Rennen bestreitet, ist Sohn David erst am Sonntag Morgen um 10:00 Uhr im Einsatz.