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02.08.2018

Lydia Ventker verteidigte ihre Führung in der BDR-Rangliste. Felix Reinken und Roman Nowak stark.

Gütersloh (man). Lydia Ventker bleibt in der Erfolgsspur. Beim Wuppertaler Uni-Radrennen sprintete die 32-jährige Radrennfahrerin des RSV Gütersloh hinter Stefanie Paul (Team Stuttgart) auf den zweiten Platz und verteidigte ihre Führung in der BDR-Rangliste. Nach einem Drittel des Rennens konnte sich Wegemund zusammen mit Paul und Lisa Robb vom Team Stuttgart absetzten. Mit wechselnden Attacken versuchten die beiden Bundesligafahrerinnen Lydia Ventker aus der Spitzengruppe abzuschütteln, was aber nur dazuführte, dass Robb das Tempo des Trios nicht mehr mitgehen konnte und abfiel. „Danach hat Stefanie Paul gar nicht mehr mitgeführt. In einem knappen Photofinish habe ich dann den Schlussspurt verloren“, ärgerte Ventker. Die fünfköpfigen Verfolgergruppe um Ventkers Teamkollegin Christiane Stefanic (RSV Gütersloh) holte noch Lisa Robb ein und dezimierte sich weiter. Schließlich blieben nur noch Stefanic und Robb über. In einem spannenden Fnish wurde Stefanic Vierte, wobei es Proteste gab ob das Finale nicht eine Runde zu früh eingeläutet wurde.

Auf dem schweren Innenstadtkurs fuhren aber auch die Elite-C-Fahrer des RSV Gütersloh stark, wobei entgegen den Frauen bei wolkenbruch artigen Regenfällen ihr Rennen bestritten. Felix Reinken setzte mit einem starken, 12 km langen Solo drei Ausreißern nach und sicherte sich den vierten Platz. Vereinskollege Roman Nowak fuhr derweil im Hauptfeld alle Attacken zurück und freute sich als Sprint-Sieger des Hauptfeldes über den fünften Platz. Aufgrund des starken Regens in Wuppertal war der schwere Bergkurs aber nicht leicht zu fahren und das Rennen wurde mit 25 Minuten Verspätung gestartet. Opfer der schlechten Wetterverhältnisse wurde Marius Dotzauer. Der RSVer initiierte als Erster die Nachführarbeit im Hauptfeld, nachdem sich die dreiköpfige Spitzengruppe abgesetzt hatte. Leider war der RSVer nach der Abfahrt etwas schnell unterwegs und stürzte bei der Einfahrt auf die Zielgeraden. Auch Roman Nowak hatte eine Runde später Pech, als er auf der Abfahrt platt fuhr. Zum Glück passierte aber nicht mehr und nach einer Rundenvergütung konnte der RSVer mit einem neuen Vorderrad das Rennen wieder aufnehmen. „Der Vorsprung aus der Attacke war natürlich dahin“, ärgerte sich Nowak.

Im Rennen der Senioren 3 freute sich Guido Helmer über Rang sechs. Lange fuhr der Senioren 3-Fahrer des RSV Gütersloh in einer Verfolgergruppe um den achten Platz. Erst im Finale gelang es auch Helmer mit einem starken Solo in das mit Vorgabe gestartete Feld der Senioren 2 zu sprinten und sich auf Platz sechs zu verbessern.