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03.08.2018

Team „Kette links OWL“ auf den zweiten Platz in der Seniorenklasse 2

Gütersloh (man). Die heimischen Radsportler haben beim 24-Stundenrennen Rad am Ring auf dem Nürburgring unter knapp 7.000 Radsportlern feine Erfolge gefeiert. Am erfolgreichsten lief es für die beiden Harsewinkeler Patrick und Pascal Hanhart, die mit ihrem Jedermann-Team Moskovskaya Cycling Crew bei den Achter-Teams auf den dritten Platz fuhren. In 23:53:20 Stunden kurbelten die acht Jedermannfahrer 30 Runden und lagen damit hinter dem siegreichen Team Avia Racing (32 Runden) und dem Profi-Team Ledschands (31 Rd.).

Unter den 658 4er-Teams freute sich das Team „Kette links OWL“ über Rang elf in der Gesamtwertung und den zweiten Platz in der Seniorenklasse 2. Lange hatten der Verler Triathlet Christian Feldevert und die drei RSVer Sebastian Ventker, Andreas Osterheider und Markus Nieländer die Wertung in der Seniorenklasse 2 angeführt und einen sicheren Top-Ten-Platz. In den Morgenstunden drehten die vier Kreisvertreter zwar noch mal auf, aber die Konkurrenz fuhr dennoch einen kleinen Vorsprung heraus. Mit 30 Runden und 780 km war das Quartett aber dennoch zufrieden.

Mit Dr. Frank Jurke und Heiko Klaus suchten zudem zwei Radfahrer des RSV Gütersloh unter 620 Einzelstartern die ganz große Herausforderung. Auf dem 26 km langen Rundkurs über die legendäre Nordschleife mit 500 Höhenmetern je Runden fuhr Jorke mit zwölf Runden über insgesamt 312 km und 6.000 Höhenmetern auf den 230. Platz und Heiko Klaus mit elf Runden auf Rang 268. Lange meisterte das RSV-Duo die zahlreichen Anstiege und den 19-prozentigen Scharfrichter zur Hohen Acht gemeinsam. „Heiko hatte den Einbruch nach neun und ich nach elf Runden durch beginnende Krämpfe. Aber es war eine Mega-Veranstaltung, die unbedingt wiederholt werden muss“, erklärte Dr. Frank Jurke zufrieden. „Das Drumherum und die Durchfahrt durch das Fahrerlager hat uns jedes Mal wieder gepusht“, freute sich der Touristiker des RSV Gütersloh. Stark vertreten war zudem die Betriebssportgruppe von EGE-Fensterbau um ihren Geschäftsführer und früheren Bundesliga-Fahrer Markus Pauli, die sich aber noch nicht an das 24-Stundenrennen heranwagten und es bei einem Start bei der Touristik am Samstag über 75 km beließen.