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04.03.2020

Starke Leistungen beim 8. Alpecin OWL-Nachwuchs-Cup in Gütersloh

Gütersloh (man). „Wir sind sehr zufrieden und von der Teilnehmerzahl positiv überrascht. Die Urkundenschreiber kamen richtig ins rotieren und hatten alle Hände voll zu tun“, freute sich Richard Riepe, Stellvertretender Vorsitzender des RSV Gütersloh, nach dem zweiten Lauf des sieben Rennen umfassenden auf dem Gütersloher Porta-Parkplatz über die vielen Teilnehmer. „Wir hätten vielleicht die Rennen der U15 und U17 trennen sollen, weil wir mit jeweils 15 Teilnehmer je Altersklasse gut gefüllte Starterfelder hatten“, überlegte der Gütersloher im nachhinein. Bei zum Teil sonnigem, aber kühlen und windigen Winterwetter reiste auch Teilnehmer aus Steinfurt, Münster und Unna an. Nicht ganz so gut besetzt war das einstündige Trainingsrennen der Junioren U19, Elite- und Masterklasse. „Da merkt man einfach, dass immer mehr Radrennfahrer immer früher nach Mallorca ins Trainingslager fliegen“, erklärte Riepe.
Aus heimischer Sicht zeigte der Nachwuchs des RSV Gütersloh starke Leistungen. Der Gütersloher NRW-Auswahlfahrer Henri Appelbaum setzte sich mit einer Startattacke sofort von der Konkurrenz ab und gewann fast mit Rundenvorsprung im Alleingang das Rennen der Jugendklasse U17. „An Henri werden wir in dieser Saison noch richtig Spaß haben“, war Riepe von der starken Fahrweise des Gütersloher beeindruckt. Vereinskollege Pascal Nicinski huschte mit der Verfolgergruppe ins Ziel und der Harsewinkeler Nick Kottmeyer sprintete mit einem beherzten Finale auf den dritten Platz der Schülerklasse U13. „Das war ein phänomenaler Endspurt“, war Riepe beeindruckt. In der jüngsten Klasse der U11 sprintete Tjark Fölling (RSV Gütersloh) zum Sieg. Zahlenmäßig gut besetzt war auch die Anfängerklasse, in der zahlreiche heimische Sportler einen guten Eindruck hinterliesen.
Das einstündige Trainingsrennen der Juniorenklasse U19, Elite und Master gewann der frühere Profi Marcel Furmaniak. Der Elitefahrer des RSV Gütersloh testete die Konkurrenz mit einer Startattacke an und fuhr die ersten zehn Runden mit einem beeindruckende Solo vor dem Feld her. Sieben Runden vor Schluss sprengte Furmaniak mit einer Attacke das Hauptfeld und sicherte sich aus einer vierköpfigen Gruppe den Sieg. Zweiter wurde der Vorjahressieger Alexander Hötte (RC Endspurt Herford), der knapp vor dem RSV-Nachwuchstrainer Andreas Jung über den Zielstrich sprintete.