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20.03.2021

Ex-Profi Marcel Furmaniak (RSV Gütersloh) seit zweieinhalb Wochen wieder im Aufbautraining

Gütersloh (man). Nach über drei Wochen Zwangs-Pause wegen eines Verkehrsunfalls befindet sich der Ahlener Ex-Profi Marcel Furmaniak (RSV Gütersloh) seit zweieinhalb Wochen wieder im Aufbautraining. „Bisher bin ich nur leichte Einheiten gefahren um wieder ins Training zu kommen. Ab nächster Woche möchte ich aber wieder richtig ins Training einsteigen. Der Rücken und die Niere fühlen sich aber noch etwas komisch an. Da verspüre ich leichte Empfindlichkeiten“, erklärt der 35-jährige Elitefahrer des RSV Gütersloh, der sich in diesem Jahr die Teilnahme an der hochkarätig besetzten Rad-Bundesliga sowie eine Top-Platzierung bei den NRW-Meisterschaften im Einzelzeitfahren zum Ziel gesetzt hatte. „Der Unfall hat mich im Training über vier Wochen zurückgeworfen“, erklärt der Ex-Profi, der die Saison-Vorbereitung in Zusammenarbeit mit seinem Vereinskollegen Dr. Jens Hinder sehr akribisch angegangen war. Im November hatte Furmanik an einer einwöchigen Studie des Sportmediziners der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf mit sieben Leistungstests in einer Woche teilgenommen. „Ich habe seit November im Schnitt 300 bis 500 km in der Woche trainiert“, berichtete der Ex-Profi von einer professionellen Saison-Vorbereitung. Seit zweieinhalb Wochen befindet sich der 35-jährige Berufssoldat wieder im Aufbautraining.

Wenn Furmaniak an den Unfall zurückdenkt, muss der Elitefahrer des RSV Gütersloh immer noch den Kopf schütteln und kann es kaum fassen. Beim gemeinsamen Training mit seinem Vereinskollegen Andreas Jung wurde der Ahlener in Fröndenberg von einem Jaguarfahrer angefahren. „Ich habe den Motor noch aufheulen gehört und im Augenwinkel gesehen, dass der Fahrer wild am gestikulieren war“, berichtet Furmaniak. Sekundenbruchteile später erwischte der Autofahrer den 35-Jährigen bei Tempo 35 mit dem Außenspiegel, der dadurch stürzte und mit dem Rücken auf die Bordsteinkannte prallte. „Ich habe mir dabei heftige Prellungen und eine Einblutung der Niere zugezogen“, erklärt der Eitefahrer des RSV Gütersloh weiter. Der Trek-Carbonrenner, den sich der Ex-Profi erst in diesem Winter gekauft hatte, überstand den Unfall nicht. „Den hat ein Sachverständiger als Totalschaden bewertet“, so Furmanik.