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01.02.2024

NRW-Cup Bonn.Fünfter Tagessieg und Gesamtsieg in der Rennserie für Sven Pieper. Florian Schweter auf Platz zwei.

Gütersloh (man). Die Querfeldeinfahrer des RSV Gütersloh hatten beim Finale des CycloCross-NRW-Cups in Bonn gleich mehrmals Grund zum Jubeln. In der Masterklasse 2 sicherte sich Sven Pieper mit dem fünften Tagessieg in der Rennserie auch den Gesamtsieg in der Cup-Wertung. Durch den zweiten Platz von Teamkollege Florian Schweter sorgten die beiden für einen Doppelerfolg der RSVer. Der Gesamtsieg blieb dem RSV-Nachwuchstalent Nick Kottmeyer in der Jugendklasse U17 leider verwehrt. Im Herzschlagfinale mit dem Mountain-Bike-Spezialisten Lukas Leistner verlor der 15-jährige Harsewinkeler leider den „Show-Down“ am letzten Renntag und musste sich nach dem dritten Platz in der Tageswertung mit dem zweiten Rang in der Gesamtwertung zufrieden geben. Bis zum vorletzten Cup-Rennen hatte Kottmeyer die Gesamtwertung angeführt und erst in Pulheim konnte Leistner (RV Adler Lüttringhausen) aufschließen und so gingen die beiden punktgleich ins Finale in Bonn. Nach seiner bisher erfolgreichsten Cross-Saison zog Kottmeyer dennoch ein durchweg positives Fazit und blickt voller Tatendrang auf die anstehende Straßensaison. Zufrieden war auch Nico Baretti (U17) mit seinem Dritten Platz im CycloCross-Rennen in Preußisch Oldendorf. Der Harsewinkeler Till Nieländer landete bei seiner CycloCross-Premiere auf dem sechsten Platz der Schülerklasse U13.

Schwierigkeiten hatte an diesem Wochenende Markus Rehborn. Mit seinem neune Crossrad bildete der Dortmunder im Dress des RSV Gütersloher noch keine Einheit und musste sich in Bonn mit dem 16. Platz in der Eliteklasse begnügen. Dagegen lief es für den DM-Vierten Sven Pieper in der Masterklasse 2 von Runde zu Runde besser. „Der Kurs war ein riesiger Sandkasten“, befand 46-jährige Langenberger angesichts des großen Sand-Bunkers und den vielen aufgeweichten, sandigen und tiefen Streckenabschnitten mit Schräghang. „Die Beine wollten Vollgas geben und von Runde zu Runde machte es mehr Spaß“, erklärte der RSVer nach seinem Solo-Sieg vor seinem RSV-Teamkollegen Florian Schweter. Damit war angesichts der Trainingsumstellung durch die Vorbereitung auf die anstehende MTB-Saison nicht unbedingt auszugehen gewesen.