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06.12.2022

Sieg für Maxim Roor und viele Treppchen - und Top-Ten-Plätze am letzten Wochenende.

Gütersloh (man). Die guten Ergebnisse aus dem NRW-Cross-Cup haben die beiden heimischen MTB- und Cross-Spezialisten Sven Pieper und Florian Schweter auch in der CycloCross-Bundesliga bestätigen können. Bei der Doppelveranstaltung im Schwarzwald fuhr Sven Pieper zweimal auf den dritten Platz der Masterklasse 2 und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz. Einen riesen Satz auf den 25. Gesamtrang machte Florian Schweter nach dem vierten Platz in Baiersbronn und dem fünften Rang in Kehr am Rhein. Die übrigen RSVer starteten derweil im Weser-Ems-Cup in Rheine und erzielten dort gute Ergebnisse. In der Masterklasse 2 kam RSV-Trainer Roman Nowak mit den kühlen Temperaturen zwar nicht so gut zurecht, freute sich aber über einen guten fünften Platz der Seniorenklasse 2. Auf Rang sechs fuhr Andreas Jung in der Masterklasse 3 und Maxim Roor feierte seinen zweiten Sieg in der Juniorenklasse. Der Harsewinkeler Pascal Nicinski rundete als Vierter das gute Abschneiden der heimischen Querfeldeinfahrer ab.

In Baiersbronn lieferten Sven Pieper und Florian Schweter zwei gänzlich unterschiedliche Rennen ab. Während Pieper beim Start das Klick-Pedal verfehlte und bis auf Rang acht zurückfiel, erwischte Florian Schweter bei seiner Bundesliga-Premiere einen Start nach Maß. Aus der zweiten Startreihe ins Rennen gestartet stürmte der RSVer mit einer Start-Attacke bis an die Spitze und bestimmte dort das Tempo. „Ich konnte das Tempo aber nicht die komplette Distanz halten“, erklärte der 39-Jährige. Zwei Runden vor Schluss konnte auch Sven Pieper zu seinem Vereinskollegen aufschließen und sich hinter dem mehrfachen Deutschen Meister Sven Baumann (RSV Hildburghausen) und dem ehemaligen MTB-Europameister und Ex-Profi Hannes Genze (RV Pfeil Magstadt) auf den dritten Platz verbessern. Schweter folgte direkt hinter seinem Vereinskollegen als Vierter.

Mit guten Erinnerungen startet das Duo in Kehl am Rhein. „Das ist einer meiner Lieblingsstrecken und hier konnte ich auch schon Deutscher Vizemeister werden“, erklärte Pieper euphorisch. Mit einem hohen Anfangstempo bog der 45-jährigen Langenberger als Führender nach der langen Startgeraden als Erster ins Gelände ab. Doch die Konkurrenz saß dem RSVer im Nacken und lies nicht locker. „Da musste ich am zweiten Advent ordentlich tief gehen und hatte bereits alle Kerzen am brennen“, holte Pieper alles aus seinem Körper heraus. Auch Vereinskollege Florian Schweter konnte sich in der fünfköpfigen Spitzengruppe behaupten und feierte als Fünfter sein zweites Spitzenresultat in der CycloCross-Bundesliga.