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06.09.2023

Siege und viele Plazierungen. Alexander Gleim gewinnt "Rund um die Telgter Windräder"

Gütersloh (man). Im Saisonfinale der noch gut vier Wochen dauernden Straßensaison konnten di Rennfahrer des RSV Gütersloh trotz des kleinen Angebots an Startmöglichkeiten drei Siege und zahlreiche weitere Platzierungen einfahren. Mit dem Erfolg im Amateurrennen „Rund um die Telgter Windräder“ müsste Alexander Gleim für die kommende Saison den Sprung in die Eliteklasse geschafft haben. Juniorenfahrer Maxim Roor sicherte sich ebenfalls in Telgte einen weiteren Sieg und Till Nieländer sprintete zum Abschluss der Dortmunder Sommermeisterschaft mit dem dritten Sieg in Serie zum zweiten Platz in der Gesamtwertung der über zehn Rennen führenden Serie. Titelverteidiger Norbert Seewald zeigte auf dem 800 m Rundkurs bei Dauerregen ebenfalls eine starke Leistung und verbesserte sich als Tageszweiter auf den sechsten Platz der Gesamtwertung. Bernd Brune krönte seine gute „Herbst-Form“ mit der NRW-Vizemeisterschaft und Nick Kottmeyer raste bei den Deutschen Meisterschaften im Vierer-Mannschaftszeitfahren in Genthien mit der OWL-Auswahl zum sechsten Platz in der Jugendklasse U17.

Für das zu Saisonbeginn stark verstärkte achtköpfige Eliteteam des RSV Gütersloh schnürte an diesem Wochenende nur Ex-Profi Johannes Hodapp die Rennschuhe. „Das Fahrerfeld bestand zum Großteil aus Fahrern der Teams Siena Garden und Leeze Racing“, beklagte der RSVer, der nach vier Monaten Pause sein fünftes Saisonrennen bestritt, seine Rolle als Einzelkämpfer im Feld der gut 50 Rennfahrer. Frühzeitig setzte sich eine Gruppe aus dem Hauptfeld ab, der jedoch zum Rennende die Kraft ausging. Damit bog das geschlossene Feld auf die gut 300 m lange und leicht ansteigende Zielgerade an den Telgter Windrädern. Mit Platz sieben, direkt hinter seinem Vereinskollegen Marcel Furmaniak, der in diesem Jahr genau wie Lukas Riepe (26.) für das Leeze Factory Racing startet, feierte Hodapp einen gelungenen zweiten Einstieg in die Saison.

Im Amateurrennen zahlte sich das Pokern von Alexander Gleim aus. Erst auf der Zielgeraden zeigte sich der schnelle Sprinter nach 65 km und „raste“ dann allen davon. Pech hatte in dem durch viele Attacken abwechslungsreichen Rennen Malte Beversdorff. Der Bokeler wurde im Finale durch einen vor ihm stürzenden Fahrer behindert und musste sich mit Rang 14 begnügen. Nils Finke wurde 39.