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07.03.2025

Mit einem einem Kracher kommt Lydia Ventker zum RSV zurück. Platz 1 beim Poco-Cup in Werne

Gütersloh (man). Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh sind mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen sowie zahlreichen weiteren Platzierungen beim Poco-Cup in Werne überaus erfolgreich in die Straßensaison gestartet. Für den Sieg in der Eliteklasse sorgte Rückkehrerin Lydia Ventker. Nach zwei Jahren als Berufs-Radfahrerin wechselte die Düsseldorferin nach der Auflösung ihres Profi-Teams zurück zum RSV Gütersloh. Den zweiten Sieg fuhr Liljana Mayer in der weiblichen Schülerklasse U15 ein. Jeweils als Zweite beendeten Lara Fuchs (Juniorinnen) und Marie Ehlscheid (Jugend U17) ihre Rennen.

Im Eliterennen der Frauen schaute sich Lydia Ventker 10 km das Treiben der Konkurrenz an. Dann setzte die frühere Berufsfahrerin die erste Attacke und setzte sich vom Feld ab. Wenig später konnten einige Fahrerinnen aufschließen, die nach dem Lückenschluss aber nicht mehr Führen wollten. Deshalb attackierte Ventker die Spitzengruppe erneut und konnte sich mit drei weiteren Fahrerinnen absetzten. Im Finale hatte die 39-jährige die schnellsten Beine und gewann mit einem komfortablen Vorsprung vor Finja Siegmund (RSV Steinfurt) und Anna Scheffler (RC Sprintax Bielefeld). Für diese Woche hat Ventker mit dem Trofeo Oro ein UCI-Rennen in Italien sowie eine kleine Rundfahrt auf dem Programm stehen.

Im mit einigen Profis besetzten Eliterennen der Männer sprintete Michel Gießelmann nach 68 km aus einer zweiköpfigen Verfolgergruppe heraus auf den fünften Platz. Der Borgholzhausener Lukas Riepe notierte als 30. Das Rennen der Masterklasse 2 und 3wurde von einem Sturz im Finale überschattet. „Ein Fahrer hinter mir hat sich in der Zielkurve verbremst und hätte mich fast noch vom Rad geholt. Zum Glück konnte ich es aussteuern, sonst wäre ich auch noch gestürzt“, schilderte Bernd Brune das dramatische Finale der Masterfahrer, dass ihn vielleicht um den dritten Platz brachte. „Auf den schmalen Wirtschaftswegen bin ich auf der Schlussrunde gar nicht mehr richtig nach vorne gekommen“, so Brune weiter. Martin Dauk, Sebastian Ventker und Björn Rüter komplettierten als 17, 18. und 19. das gute Abschneiden der RSVer.