Pech bei Roman Nowak und Andreas Jung und interne Duelle zwischen Daniel Bojko, Martin Masson (20.) und Felix Oberröhrmann (21.)
Pech hatte Roman Nowak. Nach dem neunten Platz am Vortag bei den Niedersachsen-Meisterschaften schien der RSV-Trainer bis wenige Runden vor Schluss auch bei den NRW-Meisterschaften in die Top-Ten-Ränge fahren zu können. Bei einem Überholmanöver im Sandbunker stürzte der RSVer jedoch und verlor drei Plätze. „Den Rückstand konnte ich auf den letzten drei Runden leider nicht mehr aufholen“, ärgerte sich Nowak über Rang zwölf. Das interne RSV-Duell zwischen Daniel Bojko, Martin Masson (20.) und Felix Oberröhrmann (21.) entschied Daniel Bojko als 19. für sich. In der Masterklasse 3 erwischte Andreas Jung einen optimalen Start und bog als Dritter in das Gelände. Bereits nach wenigen Runden fuhr der RSVer in das mit einer Minute Vorsprung gestartete große Feld der Master-2-Fahrer. „Das führte zu vielen Überholmanövern auf der zum Teil sehr engen Strecke“, erklärte Jung weiter. Im Sandbunker erwischte es dann auch Jung, als ein vor ihm fahrender Senioren-2-Fahrer stürzte und Jung bei dem Ausweichmanöver im tiefen Sand ebenfalls zu Fall kam. „Das hat mich einige Platzierungen gekostet, die ich im weiteren Rennverlauf nicht mehr aufholen konnte“, ärgerte sich der RSV-Trainer. Mit Rang neun in der Gesamtwertung und Platz sieben in der NRW-Meisterschaft war Jung angesichts der großen Konkurrenz aber doch zufrieden. Kai Engels komplettierte als 17. das gute Abschneiden der RSVer.