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04.09.2018

Westfalenmeisterschaft in Gütersloh: „Das war ein perfekter Renntag“, schwärmte Richard Riepe

Gütersloh (man). Der RSV Gütersloh hat am Samstag Nachmittag bei den Bezirks- und Westfalenmeisterschaften der Verbände Ostwestfalen, Westfalen-Mitte und Westfalen-Nord seine Chance genutzt um sich als guter Veranstalter und erfolgreicher Radsportverein zu präsentieren. „Das war ein perfekter Renntag“, schwärmte Richard Riepe, Stellvertretender Vorsitzender von Ostwestfalens größtem Radsportverein, nach dem Renntag. „Wir hatten so viel Akzeptanz bei den Anliegern, die an der Strecke gegrillt und die Fahrer angefeuert haben. Eine perfekt präparierte Strecke, die technisch schwer war und von den Fahrern gelobt wurde und eine tolle Unerstützung von unseren Sponsoren“, führte Riepe weiter aus, der zudem froh war, dass es keine Stürze und Unfälle gab. „Zudem sind die Bezirks- und Westfalenmeisterschaften für den RSV Gütersloh überaus erfolgreich verlaufen“, bilanzierte Riepe angesichts von vier WM-Titeln, fünf Vize-Meisterschaften und drei dritten Plätzen weiter. In der Schülerklasse U15 und der Seniorenklasse 2 belegten die Rennfahrer des ausrichtenden RSV Gütersloh sogar die Plätze eins bis drei. In der Bezirkswertung fiel die Dominanz des RSV Gütersloh noch deutlicher aus.

Hochklassigen Radrennsport bekamen die Zuschauer im Hauptrennen der Männer-Eliteklasse A/B/C zu sehen. Mit einer richtig großen Übersetzung und hohem Tempo „bolzte“ Justin Wolf (RSV Unna) ab der zehnten Runde die Zielgerade auf der Osnabrücker Landstraße so schnell hoch, dass nur sein Teamkollege Simon Schmitt und Yannick Winkelmann (RSV Gütersloh) „am Rad bleiben konnten“. In der Folgezeit unterstrich der 25-jährige auf dem anspruchsvollen 1,3 km langen Rundkurs in Gütersloh-Avenwedde, wieso er bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren auf den sechsten Platz und bei der Bahn-DM in der Einer-Verfolgung auf Rang vier gefahren war. Als das Trio dreizehn Runden vor Schluss den Rundengewinn heraus fuhr, attackierte Wolf mit dem Gütersloher Bahnspezilisten Moritz Kaase (RSV) am Hinterrad sofort wieder und gewann somit das Eliterennen. Im Spurt um Platz zwei hatte Yannick Winkelmann die größeren Reserven und gewann vor Simon Schmitt. Moritz Kaase (4.), Philipp Globisch (11.), Jan Martin Maas (13.), Felix Reinken (14.) und der sehr aktive Sebastian Ventker (12.) sorgten für ein starkes Ergebnis der RSVer.